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Safaris in die Selous Gamereserve- jetzt Nyerere Nationalpark

 Die Selous  Camps und Lodges für Safaris in der Selous liegen auf der nördlichen Flussseite am Rufiji oder an den angrenzenden Seen. Hier haben wir in der Selous die Safari Camps und Lodges besucht.
Das Game Reserve hat 55 000 km², das ganze Ökosystem sogar 90 000 km² und ist damit viermal grösser als die Serengeti. Es steht dieser in Nichts nach, unterschiedliche Landschaften mit Akazienwald, Grasssteppen, Granitbergen, Flüssen und Seen sowie eine hohe Tierdichte und Artenvielfalt belohnen die Besucher, die hierher kommen. Die Flüsse sind bekannt für Elefantenherden, Flusspferde, Krokodile und Wasservögel. Im Buschland des Selous können Sie Afrikanische Wildhunde, Löwen, Leoparden, alle Arten von Antilopen und Gazellen antreffen, sowie Zebras und Giraffen. Pirschfahrten fast nur auf sandigen Boden, sehr bequem !
Wir stellten fest: Selous ist wirklich Wildhundland.  180.- $ Parkgebühr für alle Camps im Park

 

Sand Rivers Selous
Das ganz besondere Ambiente: Offene Luxus- Cottages mit Traumblick, unvergleichlich schön!
Rundum echtes, wildes Afrika mit Löwen, Elefanten, Giraffen, Flusspferden,....Top Guides.
Luxus im Busch, perfekt für Honeymooner oder wenn Sie sich was Besonderes gönnen wollen.
Ein Nomad Camp.

 

 

Laba Siwandu Camp
Die schönsten und größten Zelte in der Selous, Top Lage und Service, Pool, sehr gute Fahrzeuge mit Einzelsitzen, viel Wild ums Camp, Top Ambiente, früher Selous Safari Camp.

Wir finden: Sehr empfehlenswert.

 

 

Roho Ya Selous
Das neue Asilia Camp ist sehr luxuriös und liegt zwischen 2 Seen.  Sehr gut für Wildhunde, Safaris zu Fuss und mit dem Boot und wenn Sie wirklich Luxuszelte haben wollen.  Kinder auf Safari sind ab 5 Jahren möglich.
Kombipreise mit den Serengeti und Ngorongoro Camps von Asilia sind möglich.

 

Selous- Safari Rohoya Selous

 

Rufiji River Camp
Alteingesessenes Camp direkt am Fluss, komplett umgebaut,  die Zelte stehen auf Holzplattformen und es ist ein Foxes Camp. Neu sind die Suiten.

Gute Küche, rustikales Ambiente,  gute Guides.
Kombipreise mit Ruaha und Katavi.

 

 

Selous Impala Camp
8  komfortable Zelte mit Veranda am Rufiji Fluss, sehr gute Küche, Pool, Bootsfahrten und Fuss-Safaris, Gamedrives in offenen 4x4.  .
Das Camp ist gute Mittelklasse.

 

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Lake Manze Camp
10 Safari-Zelte am See, absolutes Wildlifecamp!
Rustikal und sehenswert, von uns getestet:
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Elefanten, Impalas und Büffel, oft sogar die Wildhunde hautnah. 

Unser günstigstes Camp in der Selous und einfach, aber schön.

 

Unser Tipp: Die ultimative Wildhund-Safari

 
mit 6 - 9 Übernachtungen in  2 oder  3 verschiedenen Camps in der Selous,
Transfers per Auto, da man meist nicht weiss in welchem Gebiet die Wildhunde sind, ist ein Standortwechsel gut!Wildhundsafari in Tansania
Buchen beim Spezialisten für Tierbeobachtungen, der Zoologin Sylvia Rütten
  lion-king-safaris@email.de   Tel. 06726-  8071771

Reisebericht unserer Gäste von dieser Safari in die Ruaha und Selous 

Nach unserer Ankunft am Kilimanjaro Airport mit Edelweiss-Air über Zürich haben wir erst 2 Nächte in Moshi auf eigene Faust verbracht und wieder alte Erinnerungen aufgefrischt. Um so richtig anzukommen, hat uns allen diese Eingewöhnungsphase sehr gut getan. Irgendwie ist das einfach ein nettes Städtchen, die Einkaufsstraßen, der Markt, der alle Sinne intensiv anspricht, der Blick auf den Kilimanjaro (hat diesmal wirklich geklappt, nicht hinter Wolken versteckt)...
Danach sind wir dann mit Privattransport nach Arusha gefahren, wo unsere Safari amKigelia Safaricamp, African Queen Safaris Flugplatz begann. Das Eincecken bei Coastal (wie bei allen anderen Inlandsflügen auch) war völlig stressfrei und unproblematisch. Wir konnten direkt danach einsteigen, und waren für den gesamten Flug zum Ruaha-Nationalpark die einzigen Passagiere an Bord. Das war wirklich super, zumal der Pilot beim Erreichen des Ruaha-Rivers schon ziemlich tief runter ging und die letzten 15 Minuten dem Verlauf des Flusses folgte, wobei wir schon viele Elefanten, Hippos, Giraffen usw. aus der Luft sehen konnten. Am Airstrip wartete dann schon unser Guide und Fahrer Amos vom Kigelia-Camp (Suaheli für Leberwurstbaum) auf uns. Er betreute uns die nächsten 4 Tage und Nächte ganz individuell, da wir für den   gesamten Zeitraum die einzigen Gäste im Camp waren. Das Camp liegt wunderschön an einem Sandfluss, wo man immer wieder Elefanten in nächster Nähe auf der Suche nach Wasser beobachten konnte, und danach anschließend Impalas, Paviane, Giraffen usw., die die ausgehobenen Wasserlöcher benutzten, um den eigenen Durst zu löschen. Das Zelt war geschmackvoll schlicht, genauso wie die Außendusche, die man abends nachdem Game-Drive mit warmem Wasser aufgefüllt bekam. Das war auch nötig, da es mit Sonnenuntergang rasch abkühlte, die Morgentemperatur lag dann bei 10°C! Wie gut, dass wir auch warme Kleidung eingepackt hatten. Vor dem Abendessen trafen wir uns dann immer mit Amos am Lagerfeuer, erzählten viel, konnten viel fragen, lauschten den Geräuschen der Natur und bewunderten den unglaublichen Sternenhimmel. Die Verpflegung war sehr schmackhaft und abwechslungsreich, vor alleSand Rivers Wildhunde Tanzaniam, wenn man bedenkt, wie weit weg von der Zivilisation das alles gekocht wurde. Die Game-Drives waren immer interessant und führten uns jeden Tag in andere Gebiete mit sehr unterschiedlicher Vegetation. Wir haben unzählige Elefanten gesehen mit vielen Jungtieren, natürlich Giraffen (auch mit Nachwuchs), Zebras, Warzenschweine, unterschiedlichste Antilopenarten, große und kleine Kudus (wohl sehr selten), Schakale, Mangusten, Klippschliefer, Paviane, Totenkopfäffchen, unzählige  Vogelarten, Büffel, einen Leoparden im Baum sitzend, einige Löwen und und und... Amos hatte ein schier unendliches Wissen, eine unerschöpfliche Geduld und auch einen guten Riecher. Es machte immer viel Spaß, ihm zuzuhören. Zwischen ihm und unserem Sohn Moritz (11 Jahre) hat sich ein  echt guter Draht entwickelt, Moritz hing förmlich an seinen Lippen und fand ihn einfach nur cool. Entsprechend waren wir am Tag der Weiterreise zwar neugierig auf das nächste Reiseziel, aber auch irgendwie traurig, dieses tolle Camp und Amos zurücklassen zu müssen.
Aber nach einem ruhigen Flug (mit Blick über die Stieglers Gorge) ging es dann im Sand Rivers Selous zwar völlig anders, aber ebenfalls  wunderschön weiter. Das Sand Rivers ist kein Zelt-Camp, sondern besteht aus mehreren ziemlich hohen, mit Palmblättern gedeckten Häusern, die allerdings völlig offen gebaut sind, so dass man vom Bett auf den Rufijischauen kann und nachts die Fledermäuse durch das Haus flattern, traumschön. Hier hatten wir gleich 2 Guides, Lazarus und Joe, beide sehr erfahrene Guides, Joe aber neu in der Selous. So waren wir gleich doppelt betreut. Auch die beiden hatten ein unerschöpfliches Wissen, und haben uns alle Wünsche von den Augen abgelesen. Am letzten Tag wurde dann Lazarus gegen einen anderen Guide ausgetauscht, Hamadi, wohl aus organisatorischen Gründen. Leider konnte er nicht so gut englisch sprechen, war aber Sand Rivers Selous  Nomad Tanzaniaebenfalls ein sicherer Fahrer und hat uns zu schönen Plätzen geführt. Das Erklären hat dann eben Joe übernommen, so gab es keine Probleme. Frühstück hatten wir immer außerhalb des Camps, im Busch, oder einmal auch am Ufer des Rufiji in der Stieglers Gorge, wirklich ein ganz besonderer Ort, und ganz für uns allein (wenn man von Fischadlern, Affen, Krokodilen und Hippos im Wasser absieht). Auch in der Selous waren die Game-Drives sehr abwechslungsreich, teils waren wir mit dem Auto, teils mit dem Boot unterwegs. Das eröffnete ganz andere  Perspektiven, vor allem die Krokodile und die Hippos sind vom Wasser aus noch beeindruckender. Viel Spaß hatten wir alle 3  obwohl bislang komplette Nicht - Angler,  beim Angeln von der Sandbank oder in der Stieglers Gorge. Die Tierwelt stand der in Ruaha in keiner Weise nach, insgesamt haben sich die beiden Parks gut ergänzt. Die Verpflegung war insgesamt hervorragend.

Zum Abschluss der Reise und zum Sacken lassen der vielen Eindrücke sind wir dann noch in die Chole-Mjini-Lodge weitergereist. Schon durch die Anreise war klar, das es sich um eine ganz besondere Unterkunft handeln muss, erst per Flugzeug nach Mafia, dann mit dem Auto auf die östliche  Inselseite, und dann noch ein kurzer Bootstrip mit einer Dhow nach  Chole. Dort wohnten wir im Baumhaus Mbili (2) direkt an dem wohl größten Baobab, den wir je gesehen haben (und wir haben, insbesondere in Ruaha, wirklich viele gesehen!). Nach Schätzungen ist der Baum wohl ca. 1500 Jahre alt. Die Baumhäuser sind perfekt für alle, die sich komplett von der gewohnten Zivilisation lossagen können und wollen. Es gibt keinen Strom, kein fließendes Wasser (allerdings ganz ausgefeilte Außenduschen, die man mittels Kerosinbrenner auch selbständig anheizen kann), nur ein Plumpsklo neben dem Baumhaus. Für uns war es wundervoll! Die Lage zwischen Baobabs und Mangroven, mitten in alten arabischen Ruinen ist unvergleichlich. Das Team, das sich mit Ausnahme der beiden Manager, ausschließlich aus Bewohnern des direkt benachbarten Dorfes zusammensetzt, ist unbeschreiblich freundlich und engagiert. Durch die Mitarbeiter ergab sich immer wieder die Möglichkeit, in Begleitung oder auch allein durch die Insel zu streifen, und dabei die Schule, die Bootswerft uund noch mehr.. zu besuchen. Ausflüge auf Nachbarinseln (wobei wir Meeresschildkröten beim Schlüpfen beobachten konnten, oder zu anderen arabischen Ruinen), zu Schnorchelplätzen in der Umgebung oder auch zu einer Sandbank in der Nähe als Traumbadeplatz wurden am Vorabend ganz individuell mit uns abgestimmt. Das Abendessen (wie alle Mahlzeiten sehr schmackhaft) wurde an wechselnden Plätzen in den alten Ruinen, am Meer oder unter besonders schönen Bäumen serviert. Als Reiseabschluß würden wir Chole Mjini sofort wieder wählen.
Für uns alle 3 ist es ganz klar, dass diese zweite Tansania-Safari, die wir bei Ihnen gebucht haben, sicher nicht unsere letzte sein wird. Die Begeisterung über das Erlebte wirkt nach, vor allem beim Sortieren der vielen Fotos.

Vielen Dank für Ihre Beratung an African Queen Safaris, Sylvia Rütten,  Ihre Familie Sieh aus Kelkheim,  August 2013